dvdisaster Version 0.70 | Zur Internet-Version |
Tips zum Aufbewahren der Fehlerkorrektur-DateiZur Zeit gibt es kaum Wechselspeichersysteme, die eine wirtschaftliche Alternative zu CD/DVD-Formaten darstellen. Vermutlich werden Sie daher Ihre Fehlerkorrektur-Dateien auch auf CD/DVD speichern.Dagegen ist nichts einzuwenden, aber Sie mⁿssen sich dabei bewu▀t sein, da▀ sich Ihre Nutzdaten und die Fehlerkorrektur-Dateien auf Speichermedien mit Σhnlicher VerlΣ▀lichkeit befinden. Wenn Lesefehler auf einem zu rekonstruierenden DatentrΣger auftreten, so mⁿssen Sie damit rechnen, da▀ die zur gleichen Zeit erstellte Scheibe mit den Fehlerkorrektur-Daten ebenfalls nicht mehr vollstΣndig lesbar ist. Deshalb ist es wichtig, die Fehlerkorrektur-Dateien genauso wie die ⁿbrigen Daten zu schⁿtzen. Am einfachsten geht dies, wenn Sie die Fehlerkorrektur-Dateien in Ihre normale Datensicherung mit einbeziehen. Dazu zwei Anregungen: 1. Fehlerkorrektur-Dateien auf eigenen DatentrΣgern sammeln: Wenn Sie Fehlerkorrektur-Dateien auf extra dafⁿr vorgesehenen DatentrΣgern speichern, ist es wichtig, diese DatentrΣger ebenfalls mit dvdisaster zu schⁿtzen. Um zu verhindern, da▀ man eine endlose Kette (Fehlerkorrektur-Dateien ⁿber Fehlerkorrektur-Dateien ⁿber ...) erhΣlt, hilft folgender Kniff: Angenommen, Sie k÷nnen jeweils 5 Fehlerkorrektur-Dateien pro DatentrΣger speichern. Legen Sie die ersten fⁿnf Fehlerkorrektur-Dateien auf dem ersten DatentrΣger ab und erzeugen Sie dann eine weitere Fehlerkorrektur-Datei fⁿr diesen DatentrΣger. Speichern Sie die neu erzeugte Fehlerkorrektur-Datei zusammen mit vier weiteren auf dem zweiten DatentrΣger. Wenn Sie so weitermachen, sind stets alle Fehlerkorrekur-Dateien bis auf diejenigen vom letzten DatentrΣger mit dvdisaster gesichert. 2. Fehlerkorrektur-Dateien jeweils auf dem nΣchsten DatentrΣger speichern: Wenn Sie Ihre DVDs nicht randvoll mit Nutzdaten (also mit weniger als 4GB) beschreiben, k÷nnen Sie die Fehlerkorrektur-Dateien innerhalb einer Serie von DVDs jeweils auf dem nΣchsten DatentrΣger ablegen.
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